November 19 2016

System Center Configuration Manager 1610 veröffentlicht

Microsoft hat gestern das 1610 Update für den ConfigMgr Current Branch im Fast Ring veröffentlicht. Es sollte bei allen Installationen in den nächsten Tagen/Wochen im „Update and Servicing“ Node auftauchen. Wer das Update schneller haben möchte, kann sein System mit einem Powershell Script in den Fast Ring aufnehmen.

Microsoft spricht von derzeit über 25000 Unternehmen weltweit welche insgesamt über 50 Millionen Geräte mit dem Configuration Manager 1511 oder später verwalten.

 

Neuigkeiten/Veränderungen bei 1610 (Auszug):

  • Windows 10 Upgrade Analytics Integration
  • Neues Office 365 Client Management Dashboard
    (Software Library > Overview > Office 365 Client Management)
    -> Manage Office 365 ProPlus updates
  • Neues Software Update Compliance Dashboard
    (Monitoring > Overview > Security > Software Updates Dashboard)
    -> Monitor software updates
  • Cloud Management Gateway (Management von Clients im Internet durch Azure)
    -> Manage clients on the Internet
  • Client Peer Cache (Neues Content Caching auf Clientseite inkl. Monitoring, muss als Pre-Replease Feature in 1610 aktiviert werden)
    -> Peer Cache und Client Data Sources dashboard
  • Software Center (mehr Anpassungsmöglichkeiten für Dialogfenster, Benachrichtigung bei neuer Software)
  • Erweiterte Funktionen bei Required Software Dialogen (Mitarbeiter können verpflichtende Updates besser zurückstellen, siehe Client Settings -> Computer Agent)
  • Remote Control (Performanceverbesserungen)
  • Bessere Überwachung von In-Console Updates (steht erst nach der Installation von 1610 zur Verfügung)
    -> Install in-console updates
  • Microsoft Intune: Neue Einstellungen für Android, iOS, Mac, Windows Phone, Windows 8.1 und 10.
  • Microsoft Intune: Unterstützung für kostenpflichtige Apps im Windows Store for Business
    -> Managge apps from the Windows Store for Business with SCCM
  • Lookout Integration für iOS und Android
    -> Configure and deploy Lookout for Work apps
  • Client Collections können vom automatischen Client Update ausgeschlossen werden
    -> Exclude Windows clients from upgrades
  • Das Konzept der Boundary Groups wurde überarbeitet, bitte dazu den Microsoft Artikel beachten. Bestehende Boundary Groups werden automatisch migriert
    -> Boundary Groups
  • Hardware Indentifiers: Bislang floss die MAC Adresse in den Hardware Indentifier mit ein was insbesondere bei Geräten ohne Ethernet zu Problemen führen kann wenn man USB-Ethernet Karten für das Deployment verwendet. In 1610 kann nun die MAC Adresse herausgefiltert werden.
    -> Manage duplicate hardware identifiers
  • Der Windows Defender kann nun mit Compliance Settings bei Intune-enrolled Windows 10 Cleints konfiguriert werden
  • In Automatic Deployment Rules kann nun nach der Content Size gefiltert werden, damit kann das automatische Verteilen von großen Updates besser gesteuert werden
    -> Automatically deploy software updates
  • BIOS -> UEFI Konvertierung per neuer Task Sequence Variable
    -> Task sequence steps to manage BIOS to UEFI conversion

 

 

Details zu den Änderungen gibt es hier bei Microsoft.

November 17 2016

Invalid object name dbo.v_R_System

Fehler: Beim Aufruf eines Queries im SQL Management Studios gegen die Configuration Manager Database kommt sofort die Fehlermeldung
Msg 208, Level 16, State 1, Line 1
Invalid object name ‚dbo.v_R_System‘.

sqlquery1

Ursache: Im SQL Management Studio ist im Standard die Datenbank ‚master‘ hinterlegt und nicht die ConfigMgr Datenbank. Stellt man hier im Dropdown auf die CM DB um funktioniert das Query.

sqlquery2

 

Lösung: Unter Security \ Logins den Datenbank User auswählen, die Eigenschaften öffnen und dort die CM Datenbank als Standard hinterlegen.

sqlquery3