iSCSI mit Open-E DSS – IP Madness
Mit dem Wechsel auf Open-E DSS V7 habe ich mir nun eine neue Vorgehensweise für die IP Addressen überlegt. Generell verwende ich für iSCSI das komplette 172.16.0.0/16 Netzwerk und tobe mich im kompletten Adressraum aus.
Los geht es mit den Interface IP’s der DSS Nodes.
Hier verwende ich das Schema 172.16.[eth+10].[node]
node1 – eth0 = 172.16.11.1 /24 ; node2 – eht0 = 172.16.11.2 /24
node1 – eth4 = 172.16.14.1 /24 ; node2 – eth4 = 172.16.14.2 /24
Für den iSCSI Failover lege ich dann auf jede NIC welche für MPIO ist eine virtuelle IP nach dem Schema 172.16.[(eth+10)*100].[target+100] also
iSCSI target0 – eth0 = 172.16.100.100 /24
iSCSI target1 – eth4 = 172.16.140.101 /24
Am iSCSI Target selbst verbiete ich den Zugriff über 0.0.0.0/0 und erlaube das iSCSI Netz 172.16.0.0/16.
Auf dem ESX gibt es dann pro MPIO Verbindung ein eigenes Netzwerk mit jeweils einer NIC und einem VMkernel in diesem Netz nach dem Schema 172.16.[virtualip].[node]
ESX Host 1 – DSS NIC eth0 = 172.16.100.1
ESX Host 2 – DSS NIC eth4 = 172.16.140.1
Verwirrt? Ich auch… Deswegen noch ein paar Screenshots. :-)
Für die Storage Replikation verwende ich einen balance-rr bond mit einer ausreichenden Anzahl an NICs. Im ESX konfiguriere ich das MPIO mit Round Robin.
Die IP des bond ist natürlich auch im 172.16.0.0 Netzwerk… Die Grafik ist hier falsch.